Reift ein mit Operettenmusik beschallter Wein anders, besser als ein normal vergorener Wein? Die fachliche Meinung und Experiment mit Blindverkostung, das erstaunliche Ergebnisse brachte.
Wir wissen alle um die wertvolle Arbeit der Hefen – in der Zeit der Reife nach der Gärung. Wie kann man diesen Prozess ohne große chemische oder technische Hilfen verbessern?
Das Experiment: zwei 10 000 Liter Behälter wurden mit Most vom gleichem Lesegut befüllt. In einem befand sich ein flüssigkeitsdichter Lautsprecher, der Operettenmusik über den Reifezeitraum einspielte.
Das Ergebnis: zwei grundverschiedene Weine – die Schallwellen hielten die Schwebeteile im Wein und er reifte völlig anders.
20 Proben, also 40 Flaschen stellten wir kostenfrei zur Verfügung und baten dann um die Meinung von Weininteressierten.